Um für die Zukunft ihrer Kinder vorzusorgen, setzen immer mehr Eltern auf Wertpapier-Kindersparpläne. Durch regelmäßige Einzahlungen in Aktien, ETFs oder Fonds können Eltern schon früh den Grundstein für eine solide finanzielle Basis legen. Doch welches Angebot ist das Beste für junge Anleger? SWI Finance hat im Auftrag von Börse Online die führenden Anbieter von Wertpapier-Kindersparplänen verglichen.
So sind wir vorgegangen
Für den Vergleich wurden überregionale Anbieter von Depots, darunter Direktbanken, Filialbanken, Fondsbanken und Robo-Advisor, untersucht. Die Analyse umfasste eine Bewertung von Kosten, Leistungsumfang und Servicequalität. Die Gewichtung der einzelnen Analysekriterien variierte je nach Finanzdienstleister. Analysezeitraum war das Jahr 2024.
Ergebnisse im Detail
- Online-Banken haben die Nase vorne:
Sie überzeugen durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und eine große Auswahl an Anlageoptionen.
Das sind die besten Anbieter der Online-Banken:
- Consorsbank: Große Angebotsauswahl, niedrige Mindestsparrate.
- Comdirect: Vielfältige, attraktive Konditionen.
- S Broker: Günstige Transaktionsentgelte und sparen ab 20 Euro.
- ING: Flexible Sparrate, kostenlose Sparpläne.
- Flatex: Günstige Trades, kostenlose Sparpläne
- Filialbanken punkten bei persönlicher Beratung:
Die Postbank konnte sich in dieser Kategorie durch eine Senkung der Kosten für die Ausführung von Sparplänen hervorheben.
- Fondsbanken:
Die FFB-FIL Fondsbank konnte sich als bester Anbieter in der Kategorie Fondsbanken positionieren.
- Robo-Advisor für automatisierte Lösungen:
Quirion überzeugte durch vergleichsweise geringe Kosten und eine optionale Beratung.
Wertpapier-Kindersparpläne sind eine gute Möglichkeit, um Kindern den Grundstein für eine erfolgreiche finanzielle Zukunft zu legen. Die Wahl des richtigen Anbieters hängt von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Online-Banken bieten in der Regel ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten. Eltern sollten jedoch nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch darauf, ob sie Bedarf an Beratungs- und Serviceleistungen haben.
Für detaillierte Ergebnisse und weitere Informationen wenden Sie sich gerne an den Studienleiter Johannes Higle unter johannes.higle@swi-finance.com .