2023 hat SWI Finance bereits zum 20. Mal die Studie „Beste Bank“ im Auftrag des €uro Finanzmagazins durchgeführt. Mit beeindruckendem Ergebnis: Zum inzwischen sechsten Mal in Folge sichert sich die comdirect den ersten Platz. Im Rahmen der Studie wurde die Qualität von Produkten, Beratung und Service der deutschen Finanzinstitute bewertet. Weit über 90.000 Kunden haben zudem die Zufriedenheit mit ihrer Bank beurteilt.
Die Bankenwelt ist kontinuierlich in Bewegung, Institute und Kunden müssen sich immer neuen Herausforderungen stellen. Digitalisierung, Zinspolitik, Inflation und Baufinanzierung sind nur ein paar der Stichworte, die die Branche bewegen. Verstärkt durch die Corona-Krise sind die Nutzer jetzt online und erwarten dort entsprechend gute Konditionen und – noch wichtiger – guten und effizienten Service.
Beste Bank 2023 – Die Studie
Im Rahmen der Studie „Beste Bank 2023“ wurden Produkt-, Beratungs- und Servicequalität von 32 bundesweit tätigen Finanzinstituten analysiert, darunter Filial- und Direktbanken sowie einzelne Anbieter von Spezialprodukten wie Spareinlagen oder Kreditfinanzierungen. Über 90.000 Bankkunden haben in einem zweiten Schritt („Beliebteste Bank“) die Fragen von SWI Finance zu Produktqualität, Beratung und Service ihrer Finanzinstitute beantwortet. Welche Bank konnte insgesamt überzeugen? Wo sind die Kunden rundum, wo nur teilweise zufrieden? Und wo sind die Knackpunkte?
Die Gewinner im Überblick
- Beste Bank: comdirect
- Beste Direktbank: comdirect
- Beste Filialbank: Commerzbank
- Beliebteste Bank: ING
- Beliebteste Regionalbank: PSD Bank Berlin-Brandenburg
Bereits zum sechsten Mal in Folge wird die comdirect „Beste Bank 2023“. Nur wenige Institute zeigten sich auf allen Kontaktwegen ähnlich gut aufgestellt. Auch bei den Konditionen konnte die comdirect überzeugen: Vor allem bei den vermittelten Baufinanzierungskonditionen und dem Wertpapier-Depot. Auch das comdirect Girokonto ist hinsichtlich der Konditionen eine gute Wahl für diejenigen, die einen Geldeingang von mindestens 700 Euro monatlich haben und das Konto online führen.
Starke Veränderungen beim Zinssatz
Waren vor einem Jahr noch Negativzinsen in aller Munde, sind nun starke Bewegungen in die Zinsprodukte gekommen. Bau- und Ratenkredite haben sich gegenüber 2022 stark verteuert. Auch bei Tages- und Festgeldern beginnt ein verstärkter Wettbewerb mit hohen Zinsen, bisher aber meist nur für Neukunden. Bedingungslos kostenfreie Girokonten führen nur noch ein Randdasein, das Thema Nachhaltigkeit gerät hingegen stärker in den Fokus. Die Mehrheit der 93.343 befragten Bankkunden geht von weiter steigenden Zinsen innerhalb der kommenden zwölf Monate aus. Während 70 Prozent von leicht steigenden Zinsen ausgehen, erwarten zehn Prozent sogar stark steigende Zinsen.
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Wenn Sie Fragen oder Interesse an der gesamten Studie haben, kontaktieren Sie gerne den Studienleiter Johannes Higle per Mail. Die Studie ist für eine Schutzgebühr in Höhe von 100 Euro (zzgl. Mwst.) erhältlich.
